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Sehr geehrte Damen und Herren,
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ich habe seit 1976 bei den Blaupunkt-Werken in Hildesheim an der Entwicklung von Videotext- und Bildschirmtextgeräten mitgewirkt. Derzeit stelle ich eine Art "Lebenslauf" über meine Tätigkeiten zusammen, den ich auch mit Bildern versehen möchte. Eines meiner "Kinder" ist die Bildschirmtext-Editiertastatur für den alten Prestel-Standard, deren Bild ich unter dem Link
<br><a href="https://deskthority.net/wiki/images/8/8b/Blaupunkt_CEPT-Btx-C1_Keyboard_Front.jpg">https://deskthority.net/wiki/images/8/8b/Blaupunkt_CEPT-Btx-C1_Keyboard_Front.jpg</a> zufällig entdeckte. Als Quelle waren dort Sie mit dem Link
<br><a href="http://btxmuseum.de/Hardware/geraet.asp?id=144">http://btxmuseum.de/Hardware/geraet.asp?id=144</a> angeführt, der aber nicht mehr aktuell ist. Ich würde gern von Ihnen das Originalbild und die Erlaubnis, dieses in meinen Lebenslauf aufzunehmen bekommen. Die Anfrage, noch vorhandene Bilder und Erinnerungen aus meiner Anfangszeit zusammenzutragen, stammt übrigens von Rainer Horniger, einem Mitglied im Forum Classing-Computing, dem ich meine Zusammenstellung dann auch schicken würde.
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Die Tastatur (Hard- und Software) habe übrigens ich entwickelt. Gefertigt wurde sie von der Firma Cherry, mit der ich lange Jahre zusammengearbeitet und Nachfolgetastaturen entworfen habe. Eine Besonderheit der Tastatur ist übrigens der Tastenblock auf der linken Seite zur Eingabe der "Klötzchengrafik". Bei Betätigung einer der Tasten, wechselt das zugehörige Klötzchen seinen Modus (an / aus). Der Code wird ausgegeben. Bei Änderungen wird immer ein Rückschritt gefolgt mit dem neuen Code ausgegeben, wodurch das Ergebnis immer gleich auf dem Bildschirm sichtbar wird. Mit der Übernahmetaste wird die Eingabe des nächsten Klötzchenmusters vorbereitet. Diese "Intelligenz" machte den Einsatz eines Mikroprozessors (aus der F8-Familie) nötig. So war diese Tastatur die erste bei Firma Cherry gefertigte mit einem Mikroprozessor - der Anfang einer fruchtbaren Zusammenarbeit.
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Obwohl ich schon viel entsorgt habe, habe ich noch etliche Hardware (Boards und Geräte) aus dieser Zeit. Vieles davon verstaubt in dunklen Ecken und müsste erst wieder repariert werden. Dass nach so langer Zeit die Geräte auf Anhieb funktionieren, ist nicht zu erwarten.
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Nun kenne ich Sie nicht und weiß kaum etwas über Ihre Ziele und ob Sie gemeinnützig oder kommerziell ausgerichtet sind. Eventuell wäre es gut, wenn wir miteinander in einen Kontakt treten und unser Wissen austauschen könnten.
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Mit freundlichen Grüßen
<br>Günter Noetzel
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Mail: <strong>Noetzel_Dhz@htp-tel.de</strong>
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